C.5Produktiver und motivierender PersonaleinsatzZiel: Die Beschäftigten sind in der Lage, die besonderen fachlichen und sozialen Anforderungen des Kooperationsauftrages zu erfüllen. Sie sind in eine Arbeitsorganisation eingebettet, die ihre Leistungsfähigkeit und ihre Leistungsbereitschaft stärkt.
C.5.1 Handlungsfeld: Personaleinsatzdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die einzelnen Kooperationsbetriebe/Gewerke entsenden Beschäftigte auf die gemeinsame Baustelle, die die erforderlichen Arbeiten kompetent und ohne Überforderung ausführen können.

Die Partnerbetriebe planen den Personaleinsatz anforderungsgerecht. Es wird sichergestellt, dass die Beschäftigten problemlos und konfliktfrei zusammenarbeiten können.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste MA-Profil KooperationsaufträgeGrundsätzlich sollte jedes Mitgliedsunternehmen der Kooperation dafür Vorsorge treffen und in der Lage sein, das für die jeweiligen Auftragsanforderungen geeignete Personal auf die gemeinsamen Baustellen zu entsenden. Jedes Einzelunternehmen sollte daher dazu angehalten werden, die nachstehenden Kriterien bei der eigenen Kapazitäten- und Personalplanung für gemeinsame Baustellen zu berücksichtigen
C.5.2 Handlungsfeld: Beteiligungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Beschäftigten werden angemessen einbezogen.

Die Beschäftigten werden zu eigenständiger Funktions- und Qualitätsprüfung der von ihnen ausgeführten Arbeiten angehalten;
die Erfahrungen und Anregungen der Beschäftigten werden bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumaßnahme genutzt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.5.3 Handlungsfeld: Arbeitsgestaltungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Leistungen auf der Baustelle werden so organisiert und gestaltet, dass die Beschäftigten produktiv und motiviert arbeiten können.

Die Bauphasen werden auf besondere Belastungen und Gefährdungsrisiken überprüft; entsprechende Schutzmaßnahmen werden ergriffen;
der Arbeitseinsatz wird so geplant, dass die Beschäftigten sich gegenseitig unterstützen können;
den Beschäftigten stehen die arbeitsrelevanten Informationen (aus Angebot, LV, Vorgaben der Betriebe bzw. der Bauleitung, gemeinsame Ausführungs- u. Sicherheitsstandards, BT) zur Verfügung;
die Beschäftigten erhalten eine Rückmeldung über ihre Arbeitsleistung;
Baustellenhopping wird vermieden; die Beschäftigten können ihre Arbeiten relativ unterbrechungsfrei zu Ende führen;
die Beschäftigten können fachübergreifend zusammenarbeiten und voneinander lernen.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Kurzeinschätzung körperlicher Belastungen