Version 1.0_09.2010
Header-Bild
A.1Eigene Erwartungen und SelbsteinschätzungZiel: Es wird ein klares Bild über die eigene Motivation und über die eigenen Erwartungen hinsichtlich der Beteiligung an einer Kooperation bzw. hinsichtlich der Gründung einer Kooperation erstellt. Es wird geprüft, ob die eigenen Absichten und die betriebliche Situation hinreichende Voraussetzungen für die Zusammenarbeit in der Kooperation darstellen.
A.1.1 Handlungsfeld: Zielsetzungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es gibt eine klare Zielsetzung, warum wir die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in einer Kooperation anstreben.

Die Situation des eigenen Unternehmens wurde sorgfältig analysiert. Es werden Synergieeffekte für Vorhaben angestrebt, die unser Unternehmen aus eigener Kraft nicht realisieren kann. Es wurde herausgearbeitet, für welche Arbeitsbereiche die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben angestrebt wird.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste ZielerwartungenWelche Ziele verbindet Ihr Unternehmen mit der Gründung einer Baukooperation oder mit der Mitwirkung an einer Baukooperation? Was ist für Ihr Unternehmen besonders wichtig? Auf welche Ziele sollten sich Ihre weiteren Anstrengungen zum Aufbau einer oder zum Eintritt in eine Kooperation konzentrieren? Bündeln Sie Ihre Zielerwartungen und formulieren Sie zur Absicherung Ihres weiteren Vorgehens entsprechende Begründungen für die wichtigsten Ziele! Nutzen Sie zur Vertiefung der Zielerwartungen auch die Praxishilfe: Checkliste Nutzenerwartungen!
A.1.2 Handlungsfeld: Nutzendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es gibt klare Vorstellungen, welchen Nutzen wir aus der Zusammenarbeit in der Kooperation ziehen wollen.

Z.B. Verbesserung von Arbeitsabläufen, Minimierung von Risiken, neue Investitionsmöglichkeiten, Erweiterung des Leistungsangebotes, Verbesserung der Qualität u.a.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste NutzenerwartungenWelchen Nutzen erwarten Sie durch die Gründung oder durch die Beteiligung an einer Baukooperation hinsichtlich der Ziele, die Ihnen wichtig sind? Durchdenken Sie dabei auch die eigene strategische, wirtschaftliche und organisatorische Situation und ziehen Sie Rückschlüsse für die Verbesserung Ihres eigenen Unternehmens! Nutzen Sie von Anfang an die Möglichkeit, die Position des eigenen Unternehmens zu stärken!
A.1.3 Handlungsfeld: Chancen und Risikendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Chancen und Risiken der Zusammenarbeit in der Kooperation sind sorgfältig abgewogen. Wir haben unsere eigene Kooperationsfähigkeit ernsthaft überprüft.

Z.B. Fähigkeit der Führungskräfte und Beschäftigten zum Miteinander, wirtschaftliche Stabilität und künftige Marktchancen, Image des eigenen Betriebes, Bereitschaft zur Bindung an andere Marktpartner und Wettbewerber, Bereitschaft, eigene Mittel und Kapazitäten zu investieren etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Kooperations(fähigkeits)-CheckKooperieren, arbeiten im Team, ein gemeinsames Verständnis von Qualität und guter Unternehmensführung, gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen, im Rahmen gemeinsamer Projekte auch weisungsgebunden zu sein u.v.a.m. gehört zu den Herausforderungen in einer erfolgreichen Unternehmenskooperation. Die folgende Selbsteinschätzung hilft Klarheit über zentrale „Tugenden“ der beteiligten Kooperationspartner bzw. Unternehmen zu gewinnen.
A.1.4 Handlungsfeld: Arbeitsqualitätdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Unser Unternehmen bringt hinsichtlich der Arbeitsqualität und hinsichtlich der Arbeitsgestaltung gute Voraussetzungen für die betriebsübergreifende Zusammenarbeit mit. Es werden kontinuierlich Maßnahmen zur Sicherung der Qualität sowie Maßnahmen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit umgesetzt.

Z.B. durch ein systematisches Qualitätsmanagement sowie durch die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung.
Zur Überprüfung und zum dokumentarischen Nachweis der Maßnahmen wird empfohlen, die CASA-bauen-Selbstbewertung durchzuführen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.2Erwartungen an die KooperationspartnerZiel: Systematische Auswahl der richtigen Kooperationspartner sowie Klärung der Erwartungen an das Kooperationsvorhaben. Es wird geprüft, nach welchen Kriterien interessierte Partner zum Kooperationsvorhaben passen bzw. nach welchen Kriterien eine Zusammenarbeit nicht möglich ist.
A.2.1 Handlungsfeld: Partnerprofildringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die in Frage kommenden Kooperationspartner werden sorgfältig ausgesucht. Es wird ein Partnerprofil für die Kooperation mit nachvollziehbaren Auswahlkriterien erstellt.

Es werden Übereinstimmungskriterien und wichtige Ergänzungsmerkmale ermittelt; z.B. nach Betriebstyp, Branche/Gewerk, Angebotsspektrum, Betriebsgröße, regionaler Operationsbereich, Kapazitäten etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste PartnerprofilBevor Sie Unternehmen auf die Mitwirkung in der Kooperation ansprechen, sollten Sie ein kleines Dossier über die wichtigsten Anforderungen und Übereinstimmungskriterien für Bewerber anlegen. Binden Sie sich gezielt nur an solche Partner, die dem Anforderungsprofil der Kooperation entsprechen und die ihrerseits bereit sind, ihre Bewerbung durch entsprechende Auskünfte zu untermauern!
A.2.2 Handlungsfeld: Unternehmenskulturdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird überprüft, ob die in Frage kommenden Partnerunternehmen über ein ähnliches Verständnis von guter Führung und von guter Arbeit verfügen (Unternehmenskultur).

Die in Frage kommenden Kooperationsunternehmen werden z.B. nach erkennbar partnerschaftlichen Grundsätzen geführt. Es herrscht ein gutes Betriebsklima. Die Unternehmen zeichnen sich durch Verlässlichkeit aus und pflegen sowohl intern die Beziehungen zu ihren Beschäftigten wie extern die Beziehungen zu ihren Kunden und sonstigen Partnern.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste UnternehmenskulturMachen Sie sich mit der Unternehmenskultur kooperationswilliger potentieller Partner vertraut. Überprüfen Sie, ob die Werte und Ziele, die im Unternehmen gelebt werden, zu den Werten und Zielen des Kooperationsvorhabens passt.
A.2.3 Handlungsfeld: Kooperationseignungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird sichergestellt, dass die in Frage kommenden Kooperationspartner über grundlegende Voraussetzungen zur Mitwirkung in der Kooperation verfügen.

Die Messlatte der eigenen Kooperationsfähigkeit gilt auch für potenzielle Kooperationspartner. Die in Frage kommenden Partner verfügen z.B. sowohl über hinreichende wirtschaftliche Robustheit als auch über die grundsätzliche Bereitschaft, in die gemeinsame Unternehmung zu investieren.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.2.4 Handlungsfeld: Qualitätssicherungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird überprüft, ob die Kooperationspartner hinreichende Maßnahmen zur Qualitätssicherung und zur Wahrung von Sicherheit und Gesundheit ergreifen.

Die Partner werden aufgefordert, entsprechende Nachweise über Zertifizierungen vorzulegen. Darüber hinaus wird empfohlen, gemeinsam die CASA-bauen-Selbstbewertung durchzuführen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.3Zusammensetzung der KooperationZiel: Es werden vorläufige Planungen durchgeführt, um Art und Anzahl der geeigneten Partner für die Zusammensetzung der Kooperation zu ermitteln und zu ersten Vereinbarungen zu kommen.
A.3.1 Handlungsfeld: Konzeptdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Initiatoren der Kooperation erstellen ein vorläufiges Kooperations-Konzept

Das Konzept ist so gestaltet, dass es für die weiteren Schritte in der Zusammensetzung der Kooperation genutzt werden kann. Es enthält z.B. vorläufige Festlegung der Geschäfstfelder, Produkte und Leistungen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.3.2 Handlungsfeld: Gewerke und Betriebstypendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Initiatoren der Kooperation ermitteln, welche Gewerke und Betriebstypen für die Realisierung des Kooperationsvorhabens benötigt werden.

Dabei orientieren sie sich an den angestrebten Geschäftszielen und an dem daraus abzuleitenden Bedarf an Fachleistungen. Es wird eine erste Abschätzung von Gewerkeanteilen und benötigten Kapazitäten vorgenommen.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste Gewerkeverteilunga) Präzisieren Sie für die Entscheidung über die fachliche Zusammensetzung der Kooperation Ihre bisherigen Geschäftsplanungen. Welche Gesamtleistung soll die Kooperation anbieten und erbringen können? Verschaffen Sie sich eine Entscheidungsgrundlage darüber, welche Gewerke zu welchen Anteilen in der Kooperation vertreten sein müssen.
A.3.3 Handlungsfeld: Interne „Konkurrenz“dringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird sorgsam erwogen, ob bestimmte Fachbetriebe oder Gewerke in der Kooperation mehrfach vertreten sein dürfen oder sollen.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.3.4 Handlungsfeld: Partnerkontaktdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird eine Vorgehensweise für die Kontaktaufnahme zu potenziellen Partnern, für erste Verhandlungen und für das Treffen erster Vereinbarungen erstellt.

 

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste KontaktaufnahmeZur formalen Partnersuche für ein Kooperationsvorhaben wird empfohlen, Auskünfte über die Datenbanken und Kooperationsbörsen der Baupartner einzuholen. Ebenso wichtig wie die formale Suche nach geeigneten Kooperationspartnern ist das sorgfältige Vorgehen bei der persönlichen Annäherung an Unternehmen, die ihr Interesse an einer Kooperationsmitwirkung signalisieren. Bereiten Sie daher Informationsgespräche und Verhandlungen sorgfältig vor.
A.4Strategisches Leitbild und KooperationskulturZiel: Gegenseitiges Vertrauen ist eine entscheidende Grundlage für den Erfolg der Kooperation. Es wird eine besondere, kooperationstaugliche Vertrauenskultur und ein gemeinsames Leitbild entwickelt.
A.4.1 Handlungsfeld: Vertrauensbildungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Alle Aktionen der Bildung und Ausgestaltung der Kooperation werden für die Partner transparent und einvernehmlich durchgeführt.

Es werden Spielregeln festgelegt die es ermöglichen, dass offen über Ziele und Erwartungen diskutiert wird und dass Entscheidungen einvernehmlich getroffen werden.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste vertrauensbildende MaßnahmenVertrauen ist die grundlegende Basis für eine erfolgreiche Kooperation. Vertrauen darauf, dass sich alle Partner im Sinne der gemeinschaftlich verfolgten Interessen verhalten, stabilisiert die Beziehungen zueinander, unterstützt eine offene Kommunikation, verhindert unnötige Fraktionierung, hilft beim Überwinden von Schwierigkeiten, beschleunigt Entscheidungsprozesse und erhöht die Verbindlichkeit bei der Umsetzung der Aufgaben.
A.4.2 Handlungsfeld: Gemeins. Strategieentwicklungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird von Anfang an sichergestellt, dass die strategische Ausrichtung und die wichtigsten Ziele der Kooperation gemeinsam beraten und festgelegt werden. Gegebenenfalls wird ein Kooperationsleitbild entwickelt.

 

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Praxishilfe LeitbildentwicklungLeitbilder beantworten Fragen nach dem Sinn und der Funktion eines Netzwerks, den (internen) Werten, den gemeinsamen Entwicklungszielen, den Spielregeln der Zusammenarbeit und des Führungsstils sowie der Netzwerkkultur. Ihre Entwicklung und Implementierung eröffnet die Chance, ein gemeinsames Verständnis des Netzwerkes und dem zukünftigen Weg der Kooperation zu entwickeln.
A.4.3 Handlungsfeld: Kooperationsvereinbarungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die gemeinsam festgelegten Kooperationsspielregeln, Ziele und Grundsätze der Zusammenarbeit werden in einer Kooperationsvereinbarung schriftlich festgehalten.

Z.B. die Zielsetzung der Kooperation, die Beziehung der Partner untereinander und zur Gemeinschaft, Informations- und Kommunikationsverhalten, Infrastruktur und Gremien, Entscheidungsstrukturen, Umgang mit Fehlern bzw. mit Konflikten etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste KooperationsvereinbarungNeben der Wahl einer geeigneten Gesellschaftsform (Rechtsform) für die Kooperation sind zur Abstimmung und Regelung der gemeinsamen Zusammenarbeit weitere Vereinbarungen erforderlich, die in einer Kooperationsvereinbarung zusammengefasst werden können.
A.5Kommunikations-
anforderungen und Transparenz
Ziel: Die Kommunikation der Partner ist für eine Kooperation grundlegend. Informationen werden offen, rechtzeitig und in notwendigem Umfang sowohl für das operative Geschäft als auch in den grundlegenden Fragen ausgetauscht.
dringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.5.1 Handlungsfeld: Kommunikationsregelndringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Wichtige Kommunikationsregeln sowie der Austausch von Informationen sind festgelegt. Die Akteure, Ebenen und Kanäle des Informationsaustausches sind beschrieben und vereinbart.

Z.B. Art und Umfang der Fachinformationen, Informationspflichten, Art und Häufigkeit von Sitzungen, Protokollverfahren, Abrufen von Informationen etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste KommunikationsregelnKommunikation und Informationsaustausch spielen für die Vertrauensbildung, für Motivation und Engagement sowie für einen reibungslosen Ablauf eine grundlegende Rolle. Für die Kooperation ist ein Kommunikationsprozess auf verschiedenen Ebenen so zu organisieren, dass kein Partner von wichtigen Informationen abgeschnitten wird. Erstellen Sie für die verschiedenen Ebenen der Zusammenarbeit in der Kooperation eine Liste der wichtigsten Kommunikationsregeln und sorgen Sie dafür, dass diese im Informations- und Kommunikationsverhalten der einzelnen Partner und Beteiligten tatsächlich gelebt werden können.
A.5.2 Handlungsfeld: Kommunikationsinhaltedringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Für den Informationsaustausch sind hinsichtlich der jeweiligen Inhalte, Umfänge, der Vollständigkeit und der Aussagefähigkeit verlässliche Regelungen vereinbart.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.5.3 Handlungsfeld: Kommunikationstechnikdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird ein einheitliches System der Übermittlung und Dokumentation von Informationen angewendet. Es wird dafür Sorge getragen, dass die Kompatibilität der elektronischen Medien garantiert ist.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.6Geschäftsmodell der KooperationZiel: Eine erfolgreiche Kooperation braucht ein klares Geschäftsmodell. Dies beschreibt, welchen Pflichten und Rechten jeder Partner unterliegt, wie die Kooperation geführt wird und welche Stellung die Kooperationspartner zueinander haben.
A.6.1 Handlungsfeld: Geschäftsanteiledringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es ist vereinbart und geregelt, welche Partner welche Geschäftsanteile an der Kooperation übernehmen.

Gibt es z.B. Mehrheitseigner oder eine paritätische Aufteilung der Anteile?
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.6.2 Handlungsfeld: Rechtsformendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Rechts- bzw. Gesellschaftsform des Kooperationsunternehmens entspricht den strategischen und wirtschaftlichen Zielen der Partner. Sie ist auf das Geschäftsmodell der Kooperation zugeschnitten.

Hierzu wird eine einschlägige Beratung durch Kammern, Verbände, Anwälte in Anspruch genommen. Es wird ein entsprechender notarieller Gesellschaftsvertrag vorbereitet.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Rechts- bzw. Gesellschaftsformen einer UnternehmenskooperationWer über die Gründung eines Unternehmensnetzwerkes nachdenkt, wird mit einer Vielzahl möglicher Gesellschaftsformen konfrontiert. Das Netzwerk ist kein juristisch definierter Begriff. Für die rechtliche Betrachtung muss auf die „klassischen“ gesellschaftsrechtlichen Formen zurückgegriffen werden. Welche Rechtsform für die jeweilige Kooperation die richtige Wahl ist, lässt sich immer nur im Einzelfall entscheiden.
A.6.3 Handlungsfeld: Formale Strukturdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es ist festgelegt, mit welchen Organen, Gremien, Arbeitsgruppen und Kontrollfunktionen die Kooperation ausgestattet ist.

Z.B. Gesellschafterversammlung, Geschäftsführung/Vorstand, inhaltliche oder strategische AGs, Aufsichtsrat, Beirat, Schiedsstelle, Interessenvertretung der MA etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Beispielgrafiken Infrastruktur 
A.6.4 Handlungsfeld: Führungsstrukturdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Organe der Leitung werden eingerichtet. Ihre Aufgaben sind geregelt und festgelegt.

Es wird empfohlen, für die Leitungsorgane der Kooperation eine Geschäftsordnung aufzustellen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.6.5 Handlungsfeld: Geschäftsplandringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die geplanten wirtschaftlichen Aktivitäten der Kooperation sind in einem Geschäftsplan festgelegt und dokumentiert.

Der Geschäftsplan enthält z.B. Angaben über das allgemeine Vorhaben, die Partner, die Geschäftsfelder, den Kundennutzen, die Finanzplanung und die Risikobewertung etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Geschäftsplan einer KooperationDer Geschäftsplan ist ein notwendiges „Handwerkszeug‘“ zur Gründung einer Unternehmenskooperation. Er beschreibt nachvollziehbar die Rahmenbedingungen, unter denen eine geplante Kooperationsgründung erfolgreich realisiert werden kann. Ebenso ist ein Geschäftsplan die Grundlage für die Bewilligung von Fördermitteln und Krediten.
A.7Kooperations-
verträge
Ziel: Die Zusammenarbeit der Kooperation wird vertraglich geregelt.
A.7.1 Handlungsfeld: Gesellschaftervertragdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperationspartner schließen einen gemeinsamen Gesellschaftsvertrag.

Die Kooperationspartner sollten folgende Themen und Fragestellungen vor einem Notarbesuch geklärt haben: Namen und Gegenstand der Kooperation, Gesellschaftszweck, Wettbewerbsbeschränkungen, Sitz der Gesellschaft, Beginn und Dauer des Geschäftsjahres, Gremien der Kooperation, Mitgliedschaft, Ausscheiden von Gesellschaftern bzw. Aufnahme neuer Gesellschafter, Auflösung der Gesellschaft, Organe der Gesellschaft, Haftung von Gesellschaftern, Beiträge der Gesellschafter, Fragen der Beschlussfassung, Rechtsstreitigkeiten, Gerichtsstand sowie allgemeine Vertragsbestimmungen.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste KooperationsvertragEin rechtgültiger und wirksamer Kooperationsvertrag wird unter notarieller Mithilfe als Gesellschaftsvertrag geschlossen. Er sollte klare Regelungen zu den nachstehenden Punkten enthalten, die im direkten Bezug zur informellen Kooperationsvereinbarung stehen.
A.7.2 Handlungsfeld: Interne Haftungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es ist geregelt, wie kooperationsintern mit Gewährleistungs- und Haftungsfragen umgegangen wird.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.7.3 Handlungsfeld: Konfliktvereinbarungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperationspartner vereinbaren, wie mit internen Konflikten umgegangen wird. Hierzu kann z. B. ein ergänzender Schiedsvertrag abgeschlossen werden.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
A.7.4 Handlungsfeld: Anmeldung beim Kartellamtdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Partner melden die Kooperation nach § 5b GWB beim zuständigen Kartellamt (Landes- oder Bundeskartellamt) an.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.1Konkretisierung von Zielsetzung und StrategieZiel: Die Kooperation gibt sich ein gegenüber den geschäftlichen Schwerpunkten der Einzelunternehmen abgegrenztes strategisches Profil. Interessenkonflikte zwischen den Einzelunternehmen und der Kooperation werden von vorne herein vermieden.
B.1.1 Handlungsfeld: Geschäftsfelderdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Geschäftsfelder, in denen die Kooperation tätig wird, sind eindeutig definiert und beschrieben.

Die Geschäftsfelder bieten attraktive Möglichkeiten für spezifische Kooperationsdienstleistungen sowie für eine erfolgreiche Profilierung und Professionalisierung.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.1.2 Handlungsfeld: Leistungsmerkmaledringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die inhaltlichen und formalen Leistungsmerkmale der Kooperation sind klar herausgearbeitet und formuliert.

Die Besonderheiten der Kooperation gegenüber dem Einzelbetrieb sowie Nutzen und Vorteile für den Kunden sind ersichtlich und vermittelbar. Zur Verbesserung des Kundennutzens werden die Impulse von Check-bauen genutzt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.1.3 Handlungsfeld: Kooperationsaufträgedringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Für Kooperationsaufträge sind eindeutige Merkmale festgelegt. Kooperations- und Einzelaufträge sind klar abgegrenzt.

Z.B. durch die Art der Akquisition, durch das Auftragsvolumen, durch die Anzahl der beteiligten Betriebe/Gewerke, durch besondere fachliche Merkmale etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste AuftragsmerkmaleFür die erfolgreiche gemeinschaftliche Entwicklung des Kooperationsgeschäftes ist es wichtig, Kooperationsaufträge klar von Einzelaufträgen abzugrenzen und deutliche Unterscheidungsmerkmale festzulegen. Ab wann bzw. unter welchen Bedingungen gilt ein Auftrag als Kooperationsauftrag mit den entsprechenden Pflichten und Regeln, wann gilt er als Auftrag einzelner Partner? Definieren und beschließen Sie hierfür eindeutige Kriterien, um Interessenskonflikte zu vermeiden.
B.1.4 Handlungsfeld: Qualitätsstandardsdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation legt in Übereinstimmung mit ihren besonderen Leistungsmerkmalen verbindliche Qualitätsstandards für die gemeinsamen Bauleistungen fest.

Z.B. für fachliche, arbeitssicherheits- und gesundheitsspezifische Aspekte, Kundenorientierung etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.2FinanzplanungZiel: Es existiert eine solide Finanz- und Etatplanung zur Sicherung des Geschäftsbetriebes der Kooperation.
B.2.1 Handlungsfeld: Finanzplandringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Für den Geschäftsbetrieb der Kooperation wird ein Finanzplan erstellt.

Der Finanzplan beinhaltet die Kosten für die Leistungen der Kooperation gegenüber der Gemeinschaft der Partner, die Vertriebs-, Umsatz- und Einnahmenplanung, die Liquiditätsplanung sowie eine entsprechende Maßnahmen- und Etatplanung.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Muster FinanzplanungAusgaben-Planung, Einnahmen-Planung
B.2.2 Handlungsfeld: Kontrolledringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Einhaltung der Finanzplanung wird fortlaufend kontrolliert und es wird zeitnah Bericht erstattet.

Z.B. durch regelmäßige Reports des Finanzstatus an die Partner oder durch regelmäßige Information anlässlich von Gesellschafterversammlungen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.3Führungskultur und PersonalentwicklungZiel: Die Führung der Kooperation sorgt dafür, dass die vereinbarten Ziele, Standards und Verfahren, eingehalten werden sowie dafür, dass die Partner am Kooperationsgeschehen beteiligt bleiben, um Vitalität und Dynamik der Kooperation sicherzustellen. Dies umfasst auch eine leistungsfördernde Personalentwicklung, die die Möglichkeiten und Synergien der Kooperation zur Förderung des Leistungspotenzials der Beteiligten systematisch nutzt.
B.3.1 Handlungsfeld: Kooperationsleitungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird systematisch überprüft, ob die Kooperationsleitung ihre Aufgaben und Pflichten so wahrnimmt, dass die geschäftliche und organisatorische Entwicklung der Kooperation gefördert wird.

Dies kann z.B. geschehen durch regelmäßige Gesellschafterversammlungen, Arbeitssitzungen, Kundenbefragungen etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Management von UnternehmenskooperationenDas Management einer Unternehmenskooperation – also die Frage wie, von wem, mit welchen Befugnissen, welche Tätigkeiten gemanagt werden - umfasst zumindest zwei zentrale Tätigkeitsfelder. Erstens das kooperationsinterne Management bzw. die Aktivitäten des Managements „in eigener Sache“. Netzwerkzusammenhalt und -entwicklung stehen hierbei an vorderster Stelle. Und zweitens die Planung, Organisation und Durchführung der gemeinsamen (Bau-) Projekte und Maßnahmen für die jeweiligen Auftraggeber.
B.3.2 Handlungsfeld: Führungsfunktionendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Aufgaben, Befugnisse und Pflichten sonstiger Personen mit Führungsfunktionen in der Kooperation sind eindeutig festgelegt.

Z.B. für die Funktion der Projektleitung, für die Funktion der Bauleitung oder für die Leitung eines Ausschusses/einer Arbeitsgruppe etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.3.3 Handlungsfeld: Gemeinsame Führungskulturdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Vergleichbarkeit der Führungsstile bzw. der Führungsmethoden ist für alle Partner sichergestellt.

Z.B. durch die Anwendung gemeinsamer Planungs-, Führungs- und Arbeitshilfen, durch gemeinsame Fortbildung und Trainings, durch die Formulierung gemeinsamer Führungsstandards etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.3.4 Handlungsfeld: Einbindung der Beschäftigtendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Beschäftigten der Kooperationsbetriebe werden regelmäßig und kontinuierlich in die Kooperationsaktivitäten einbezogen.

Z.B. durch die Beteiligung an Ausschüssen und AGs, durch aktive Einbeziehung in Verbesserungsprozesse, durch die Beteiligung an öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.3.5 Handlungsfeld: Qualifizierungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es werden systematisch und bedarfsorientiert Qualifizierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Kooperation sowie zu fachlichen Themen geplant und umgesetzt.

Z.B. in den Themenbereichen neue Bauverfahren, neue Arbeitsstoffe, Kundenkontakte etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste QualifizierungWenn die Kooperation exakt definiert hat, in welchen Geschäftsfeldern sie tätig wird, welche besonderen Leistungsmerkmale sie als Kooperation gegenüber anderen Bauleistungen auszeichnen und welche Standards für alle externen und internen Prozesse und Arbeitsschritte gelten sollen, muss sie auch bemüht und in der Lage sein, für eine den so formulierten Ansprüchen genügende Umsetzung zu sorgen. Qualifizierung und Kompetenzentwicklung sind hierfür unerlässlich. Auf allen Ebenen der Kooperation müssen die jeweils Beteiligten die Fähigkeit haben, den ihnen gestellten Aufgaben gerecht werden zu können.
B.4Organisation der Zusammenarbeit / Zusammenhalt und Umgang miteinanderZiel: Das Zusammenwirken der beteiligten Unternehmen ist effizient organisiert. Für den Kunden ist jederzeit erkennbar, dass er es mit einer Kooperation zu tun hat und nicht mit einem losen Verbund von Einzelbetrieben.
Der soziale Zusammenhalt der Kooperation wird systematisch gepflegt.
B.4.1 Handlungsfeld: Auftragsmanagementdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperationsleitung stellt sicher, dass alle Schritte von der Auftragsanbahnung über die Vertragsgestaltung bis zur Abwicklung durch ein einheitliches Verfahren des Auftragsmanagements erfasst, verfolgt und bearbeitet werden.

Z.B. durch Schaffung eines gemeinsamen Verfahrens für Erstkontakte, Beratung, Vorerkundung, Angebote, Vertragsgestaltung, Leistungsdokumentation, Fakturierung etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Auftragsdeckungsbeiträge / Teilkostenrechnung KommissionenWichtig bei der Ermittlung von Deckungsbeiträgen ist, dass nur die tatsächlich zum Auftrag gehörenden und dem Auftrag klar zuzuordnenden Kosten vom Nettoumsatzerlös abgezogen werden. Kalkulatorische Kosten und betriebliche Fixkosten können nicht in Abzug gebracht werden, da die Deckungsbeitragsrechnung nicht nach dem Prinzip der Vollkostenverrechnung funktioniert.
B.4.2 Handlungsfeld: Kundenkommunikationdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperationsleitung stellt sicher, dass dem Kunden ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung steht, mit dem er alle offenen Fragen verhandeln und klären kann und der die Leistungen intern koordiniert.

Derartige Aufgaben können z.B. durch eine Bauleitung oder eine Projektleitung übernommen werden.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.4.3 Handlungsfeld: Sozialer Zusammenhaltdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es werden regelmäßig Maßnahmen ergriffen, um den sozialen und persönlichen Zusammenhalt in der Kooperation zu fördern und zu stärken.

Z.B. Durchführung von Sitzungen und Versammlungen in den Partnerbetrieben, gemeinsame Schulungen, Kooperationsfeiern und –events, gemeinsame Freizeitaktivitäten etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.4.4 Handlungsfeld: Konfliktregelungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Maßnahmen für den Umgang mit Konflikten bzw. für die Schlichtung von Streitfällen zwischen den Kooperationspartnern sind in Übereinstimmung mit der Kooperationsvereinbarung und dem Gesellschaftsvertrag umgesetzt.

Z.B. durch die Einrichtung einer Schiedsstelle, Berufung der Mitglieder, Erstellung einer Geschäftsordnung etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.5Effektive BeschaffungZiel: Die Kooperation nutzt die Möglichkeiten des gemeinsamen Einkaufs von Betriebsmitteln oder Leistungen. Hierbei werden die besonderen Qualitätsanforderungen der Kooperation berücksichtigt.
B.5.1 Handlungsfeld: Zentrale Beschaffungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es ist geklärt und dokumentiert, welche Artikel, Betriebsmittel oder Dienstleistungen sinnvollerweise zentral durch die Kooperation beschafft und/oder bewirtschaftet werden.

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.5.2 Handlungsfeld: Qualitätssicherungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es werden nur Betriebs- und Arbeitsmittel gemeinsam angeschafft, die den geltenden Funktions- und Sicherheitsstandards entsprechen. Es findet eine regelmäßige Prüfung gemeinsamer Arbeitsmittel statt.

Bei der Beschaffung und Bewirtschaftung gemeinsamer Betriebs- und Arbeitsmitteln werden die CASA-Bauen-Standards (dort A.6) berücksichtigt und befolgt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.5.3 Handlungsfeld: Subunternehmendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es sind eindeutige Anforderungskriterien für den Einsatz von Subunternehmen festgelegt. Es ist sichergestellt, dass das Ansehen der Kooperation und die Qualität der Leistungen nicht beeinträchtigt werden.

Z.B. durch Prüfung von Qualitätsnachweisen, Anwendung von Checklisten, Anlegen einer Subunternehmerdatei etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.6Marketing und VertriebZiel: Die Kooperation kommuniziert ihr besonderes Leistungsangebot (vgl. B.1) am Markt. Sie verfügt über eine klare Markenpolitik, ein entsprechendes Marketing und einen effektiven Vertrieb.
B.6.1 Handlungsfeld: Marketingstrategiedringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation stellt durch eine geeignete Marketingstrategie sicher, dass ihr Bekanntheitsgrad steigt und dass sie sich erfolgreich im Markt verankern kann. Es wird eine gezielte Markenpolitik betrieben.

Z.B. durch die fachliche Profilierung in besonderen Leistungssegmenten, durch die Aktivierung von Kundenempfehlungen, durch eine gemeinsame Ausstellung, durch Beteiligung an kommunalen/regionalen Projekten und Initiativen, durch Nutzung hochwertiger Medien, durch Listung auf der INQA-Plattform www.gute-bauunternehmen.de etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Organisationsplan VeranstaltungenNutzen Sie für die Außendarstellung zusätzliche Möglichkeiten, Kunden und Interessenten persönlich die Vorteile der Kooperation zu präsentieren. Organisieren Sie hierzu Veranstaltungen, z.B. für bestimmte Kundengruppen und wichtige Partner, und beteiligen Sie sich, wo sinnvoll, an regionalen Messen und Ausstellungen. Planen Sie diese wichtigen Veranstaltungen sorgfältig.
B.6.2 Handlungsfeld: Außenauftrittdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es sichergestellt, dass die an Vertrieb und Akquisition beteiligten Partner die Kooperation angemessen darstellen und repräsentieren.

Z.B. die besonderen Leistungen der Kooperation, die besonderen Kundenvorteile, die Nutzung eines gemeinsamen Corporate Designs (Logo, Fahrzeugbeschriftung, Briefpapier, Visitenkarten etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.7Innovation und Weiterentwicklung der KooperationZiel: Die Kooperation stellt die Qualität der Leistungen und ihre ständige Verbesserung sicher. Sie sorgt systematisch für Anpassung und Erweiterung ihres Leistungsspektrums.
B.7.1 Handlungsfeld: Qualitätskontrolledringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperationsleitung stellt sicher, dass alle beteiligten Unternehmen die Qualität ihrer Abläufe und Leistungen überprüfen und darüber einen dokumentarischen Nachweis führen.

Z.B. durch den Erwerb eines bauspezifischen Qualitätssiegels. Es wird empfohlen, in allen Kooperationsbetrieben die CASA-Bauen Selbstbewertung vorzunehmen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.7.2 Handlungsfeld: Kontinuierliche Verbesserungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation entwickelt ihre Leistungsfähigkeit durch kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen beständig weiter.

Die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit werden regelmäßig bewertet; dazu werden die in der Kooperation verwendeten Arbeitsblätter (vgl. Kap. C) und Dokumente systematisch ausgewertet und die Ergebnisse der Auswertung für gezielte Verbesserungen genutzt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
B.7.3 Handlungsfeld: Innovationsmanagementdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation betreibt ein vorausschauendes und systematisches Innovationsmanagement.

Synergien zur Erhöhung von Produktivität und Effizienz werden systematisch ermittelt;
innovative und hochwertige Produkte und Dienstleistungen werden neu oder weiterentwickelt (z.B. neue Dämmsysteme, Contracting-Verfahren);
es werden neue Geschäftsfelder besetzt (z.B. energetisches Sanieren, barrierefreies Bauen etc.).
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.1Gestaltung der AngeboteZiel: Der Kunde spürt, dass er von der Kooperation gut betreut wird und dass die Qualität stimmt. Die Zusammenarbeit mit dem Kunden verläuft vom Erstkontakt an abgestimmt und koordiniert.
C.1.1 Handlungsfeld: Kundenkontaktdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Informationen und Daten aus Kundenkontakten bzw. Beratungsgesprächen werden den Anforderungen der späteren Bearbeitung (Angebot, Angebotsverfolgung, Koordination der Arbeiten, Abschluss und Rechnungsstellung etc.) entsprechend festgehalten.

 

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Erstkontakt 
C.1.2 Handlungsfeld: Vorerkundungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird sichergestellt, dass die Leistung vollständig beschrieben ist. Es findet eine Vorerkundung/Begehung des Bauvorhabens statt.

Erkundet werden z.B. Baugrund, Gewässer, Altlasten, spannungsführende Leitungen, Zufahrts- und Parkmöglichkeiten, Gefährdungsbereiche und Lärmschutzbelange etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Voraufmaß 
C.1.3 Handlungsfeld: Angebotserstellungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation (vgl. B.4) erstellt ein Angebot, das sowohl den formalen Anforderungen entspricht als auch die Ausführung als Gemeinschaftsleistung hinreichend darstellt.

Unklare Positionen sind mit dem Bauherren beraten und geklärt worden, die staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sind berücksichtigt, die Leistungen sind als Gemeinschaftsleistungen beschrieben.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Informationsbogen Angebot/Auftrag 
C.1.4 Handlungsfeld: Vertragsabschlussdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation schließt bei Auftragserteilung einen rechtswirksamen Vertrag mit dem Bauherren.

Der Vertrag enthält u.a. eindeutige Angaben zu den Gesamt- und Einzelleistungen, zu den Ausführungsfristen, zu Vergütung und Zahlungen, zur Regelung von Streitigkeiten sowie zu besonderen Vertragsbedingungen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.2Kommunikation und Kooperation der am Bau BeteiligtenZiel: Die Kommunikation und Zusammenarbeit sowohl der am Auftrag beteiligten Kooperations-Betriebe/Gewerke als auch aller Beteiligten wird sichergestellt.
C.2.1 Handlungsfeld: Einbeziehung des Bauherrendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Der Bauherr wird von Beginn an systematisch in den Kommunikations- und Informationsprozess einbezogen.

Der Kunde wird bereits im Rahmen der Auftragsbestätigung mit der Arbeitsweise der Kooperation vertraut gemacht. Er wird über die Bauabläufe informiert. Änderungen werden rechtzeitig mit ihm besprochen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.2.2 Handlungsfeld: Bauleitungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation hat für die Anleitung und Koordination der Arbeiten eine Projekt-/Bauleitung bestellt.

Die für die Übernahme der Bauleitung erforderlichen Aufgaben sind geklärt;
die Qualifikation der dafür in Frage kommenden Kooperationsmitglieder ist dokumentiert und hinterlegt;
Weisungsbefugnisse, Vollmachten und Pflichtenübertragung im Verhältnis der Kooperationspartner untereinander sind festgelegt.
die Bestellung der Bauleitung seitens der Kooperation ist formal geregelt und dokumentiert;
Für die Wahrnehmung der Bauleitungsaufgaben wird empfohlen, die Impulse aus KOMKO-bauen zu nutzen.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.2.3 Handlungsfeld: Beteiligte Gewerkedringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es wird festgelegt, welche Betriebe/Gewerke am Auftrag beteiligt sind. Alle Beteiligten sind von der Projekt-/ Bauleitung mit den Anforderungen des Auftrages vertraut gemacht worden.

Die Kontaktdaten der verantwortlichen bzw. ausführenden Personen sind den Beteiligten bekannt (z.B. im Bautagebuch, Liste der Ansprechpartner).

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt auftragsbeteiligte Gewerke 
C.2.4 Handlungsfeld: Baubesprechungendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Während der Bauphase werden regelmäßige Baubesprechungen vor Ort durchgeführt.

Z.B. Baubesprechungen mit Bauherren oder Dritten (Planer, Bauüberwachung etc.); Baubesprechungen mit den beteiligten Betrieben/Gewerken zu baufachlichen Fragen, zu Fragen der Gewerkeübergabe, zur Dokumentation des Baufortschritts und zu Fragen der Sicherheit und Gesundheit.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Besprechungsprotokoll 
C.3Klare Organisationsplanung und ArbeitsvorbereitungZiel: Die Durchführung der Bauleistung wird hinsichtlich der Abläufe, der Qualität, der Kostensicherheit und der Termintreue optimal geplant und vorbereitet.
C.3.1 Handlungsfeld: Baustellenerkundungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Projekt-/Bauleitung stellt sicher, dass die besonderen Bedingungen der Baustelle vor Ort Eingang in die Planungen der Arbeitsvorbereitung finden.

Die Bauleitung berücksichtigt die Ergebnisse der Vorerkundung und nimmt, wo nötig, Detailerkundungen der Baustelle vor.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.3.2 Handlungsfeld: Arbeitsvorbereitungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die einzelnen Arbeitsschritte, die Leistungsreihenfolge und –übergabe werden sorgfältig geplant und abgestimmt.

Es wird ein Bauzeitenplan für alle beteiligten Betriebe erstellt.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Bauzeitenplan 
C.3.3 Handlungsfeld: Genehmigungendringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Projekt-/Bauleitung stellt sicher, dass die erforderlichen Anträge gestellt, Voranzeigen erstattet und Genehmigungen eingeholt wurden.

Z.B. Verkehrswegeplanung, Anzeigen genehmigungspflichtiger Arbeit, Beantragung Energieversorgung, Wasser etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.3.4 Handlungsfeld: Baustelleneinrichtungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Bereitstellung und gemeinsame Nutzung von Arbeitsmitteln und Einrichtungen auf der Baustelle ist sorgfältig geplant und vorbereitet worden.

Z.B. Einsatz von Gerüsten, Arbeitsbühnen, Kränen, Baggern, Großgeräten; Baustelleneinrichtungsplan, Sozialeinrichtungen, Einrichtung von Lagerflächen etc.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Baustelleneinrichtung 
C.3.5 Handlungsfeld: Leistungsinformationdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Den Ausführenden werden umfassende Informationen über die zu erbringenden Leistungen zur Verfügung gestellt.

Z.B. in Form eines Bautagebuches mit Leistungsverzeichnissen, Material- und Bestelllisten, Formblättern für Leistungsdokumentation, Aufmaße, Nachträge, Vorgaben für einzelne Arbeiten etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.3.6 Handlungsfeld: Baustellenstartgesprächdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es findet ein gemeinsames Baustellenstartgespräch statt.

Die Projekt-/Bauleitung macht die Beschäftigten der beteiligten Betriebe mit den besonderen Gegebenheiten vor Ort, mit den Erwartungen des Kunden und mit den Vorgaben der Projekt-/Bauleitung vertraut.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.4Qualität in der BaudurchführungZiel: Fachliche Qualität und Richtigkeit der Bauausführung sind gewährleistet. Die Bauleistungen werden mit kooperationseinheitlichen Verfahren und Unterlagen dokumentiert.
C.4.1 Handlungsfeld: Qualitätsprüfungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Projekt-/Bauleitung stellt sicher, dass die Arbeiten der beteiligten Firmen/Gewerke fachlich korrekt ausgeführt werden und dass die einzelnen Baustufen einander möglichst nahtlos und mängelfrei ergänzen.

Z.B. durch Qualitätsprüfungen insbesondere an den Gewerkeschnittstellen, durch Baubesprechungen mit den Beteiligten etc.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.4.2 Handlungsfeld: Leistungsdokumentationdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation verfügt über ein einheitliches und nachvollziehbares Berichts- und Dokumentationswesen.

Vorgesehene Leistungen, aber auch Änderungen im Auftragsverlauf oder Nachtragsleistungen werden einheitlich dokumentiert. Die Dokumente werden regelmäßig nach den in Kap. B festgelegten Auftragsprozessen übermittelt und hinterlegt.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Angebotsnachtrag 
Baustellen- und Montagebericht 
C.5Produktiver und motivierender PersonaleinsatzZiel: Die Beschäftigten sind in der Lage, die besonderen fachlichen und sozialen Anforderungen des Kooperationsauftrages zu erfüllen. Sie sind in eine Arbeitsorganisation eingebettet, die ihre Leistungsfähigkeit und ihre Leistungsbereitschaft stärkt.
C.5.1 Handlungsfeld: Personaleinsatzdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die einzelnen Kooperationsbetriebe/Gewerke entsenden Beschäftigte auf die gemeinsame Baustelle, die die erforderlichen Arbeiten kompetent und ohne Überforderung ausführen können.

Die Partnerbetriebe planen den Personaleinsatz anforderungsgerecht. Es wird sichergestellt, dass die Beschäftigten problemlos und konfliktfrei zusammenarbeiten können.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Checkliste MA-Profil KooperationsaufträgeGrundsätzlich sollte jedes Mitgliedsunternehmen der Kooperation dafür Vorsorge treffen und in der Lage sein, das für die jeweiligen Auftragsanforderungen geeignete Personal auf die gemeinsamen Baustellen zu entsenden. Jedes Einzelunternehmen sollte daher dazu angehalten werden, die nachstehenden Kriterien bei der eigenen Kapazitäten- und Personalplanung für gemeinsame Baustellen zu berücksichtigen
C.5.2 Handlungsfeld: Beteiligungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Beschäftigten werden angemessen einbezogen.

Die Beschäftigten werden zu eigenständiger Funktions- und Qualitätsprüfung der von ihnen ausgeführten Arbeiten angehalten;
die Erfahrungen und Anregungen der Beschäftigten werden bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumaßnahme genutzt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.5.3 Handlungsfeld: Arbeitsgestaltungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Leistungen auf der Baustelle werden so organisiert und gestaltet, dass die Beschäftigten produktiv und motiviert arbeiten können.

Die Bauphasen werden auf besondere Belastungen und Gefährdungsrisiken überprüft; entsprechende Schutzmaßnahmen werden ergriffen;
der Arbeitseinsatz wird so geplant, dass die Beschäftigten sich gegenseitig unterstützen können;
den Beschäftigten stehen die arbeitsrelevanten Informationen (aus Angebot, LV, Vorgaben der Betriebe bzw. der Bauleitung, gemeinsame Ausführungs- u. Sicherheitsstandards, BT) zur Verfügung;
die Beschäftigten erhalten eine Rückmeldung über ihre Arbeitsleistung;
Baustellenhopping wird vermieden; die Beschäftigten können ihre Arbeiten relativ unterbrechungsfrei zu Ende führen;
die Beschäftigten können fachübergreifend zusammenarbeiten und voneinander lernen.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Kurzeinschätzung körperlicher Belastungen 
C.6Fortlaufende Kontrolle und Steuerung der BauleistungenZiel: Fehler und Mängel in der Ausführung werden rechtzeitig erkannt, benannt und zeitnah beseitigt. Die Kooperation liefert eine mängelfreie Gesamtleistung ab.
C.6.1 Handlungsfeld: Mängelbeseitigungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Verfahren zur Feststellung von Mängeln sowie die Veranlassung ihrer Beseitigung sind klar geregelt.

Eventuell auftretende Mängel werden sofort erfasst und dokumentiert. Die Behebung von Mängeln bzw. fällige Nach- oder Restarbeiten werden so erledigt, dass die Qualität der Gesamtleistung nicht beeinträchtigt wird.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Mängelliste 
C.6.2 Handlungsfeld: Ordnung und Sauberkeitdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Projekt-/Bauleitung achtet auf Ordnung und Sauberkeit und veranlasst die laufende Anpassung der Baustelleneinrichtung an die Baufortschritte.

Anstehende Arbeiten werden nicht durch Material oder durch nicht benötigte Werkzeuge und Maschinen behindert;
die jeweils aktuellen Arbeitsorte sind aufgabengerecht ausgestattet;
die Sozialeinrichtungen sind intakt;
Protokolle und Arbeitsblätter zur Baustelleneinrichtung werden für die Anpassung genutzt.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.6.3 Handlungsfeld: Bauzeitenkontrolledringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Es findet eine fortlaufende Kontrolle und Steuerung der Bauzeiten- und Termine statt.

Abweichungen vom Bauzeitenplan werden erfasst und zurückgemeldet;
die Kooperationsbetriebe passen ihre Kapazitätsplanung an eventuelle Abweichungen an.
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
C.6.4 Handlungsfeld: Abnahme und Auftragsabschlussdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die mit dem Bauherrn vereinbarte Abnahme sowie der Auftragsabschluss werden sorgfältig vorbereitet und zur Kundenbindung genutzt.

Vollständigkeit und Qualität der Leistungen werden geprüft und bestätigt;
die Kundenzufriedenheit wird ermittelt;
mit dem Auftragsabschluss werden Maßnahmen der Kundenbindung und, wenn möglich, zur Anbahnung von Nachfolgegeschäft verknüpft.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Auftragsabschluss 
Arbeitsblatt Kundenzufriedenheit 
C.7Verbesserung und InnovationZiel: Die Erfahrungen aus der praktischen Arbeit werden systematisch ausgewertet, um die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Kooperation zu verbessern.
C.7.1 Handlungsfeld: Nachbesprechungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Projekt-/Bauleitung führt nach Abschluss eines Kooperationsauftrages ein Nachgespräch mit allen intern Beteiligten durch.

Es werden gezielt Stärken und Schwächen der Zusammenarbeit erörtert. Die von den Führungskräften und den Beschäftigten geäußerten Bewertungen werden protokolliert. Die Bewertungen finden Eingang in die Verbesserungsmaßnahmen der Kooperation insgesamt.

Praxishilfen zur Umsetzung >
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen:
Arbeitsblatt Baustellenbeurteilung 
C.7.2 Handlungsfeld: Auswertungdringender Handlungs-
bedarf

Handlungs-
bedarf
kein
Handlungs-
bedarf

Die Kooperation wertet die Erfahrungen aus den Nachgesprächen und die Ergebnisse der Kundenbefragung aus und nutzt sie für kontinuierliche Verbesserungen und für nachhaltige Innovationen (vgl. B.7).

 
Umsetzung durch: bis:

Bemerkungen: